Der kleine Flieger von Johannisburg, kaum größer als ein Learjet, landet auf dem kleinsten und schönsten Airport, den ich je gesehenen habe: Skukuza. Der freundliche Avis-Mitarbeiter klärt mich auf, dass „Mpumalanga“ keineswegs der Name dieses Airports sei, sondern der eines anderen Ortes – zwei Fahrstunden entfernt. Dort steht also mein gemieteter Wagen. Meine Agentur RentalCars hatte das leider falsch verlinkt. Macht nichts – ein Fahrer würde sich sogleich auf den Weg machen und den Wagen kostenlos herbringen. Okäääy, das ist also Afrika.
Große handgeschnitzte Giraffen umgeben die Sitzgruppe in der Empfangshalle. Sie ist gefühlt kaum größer als unser Wohnzimmer aber genau so gemütlich und sehr geschmackvoll mit Echtholzmöbeln eingerichtet. Alles ist pikobello sauber und auf Südafrikas Flughafentoiletten wird man vom Service mit „Welcome to my Office!“ begrüßt. Und sein Office hält er blitzeblank!
Skukuza, Kruger
In Skukuza wird selbst das Warten zum Vergnügen.
Die anschließende Fahrt zur Lodge wird dann zum nächsten Erlebnis. Zwei-ein-halb Stunden durch den Kruger. Irgendeiner hat schon mal die Tiere rausgelassen.
Impala-Antilopen, Elefanten, Giraffen (diesmal lebend!), Gnus und zahllose weitere Tiere laufen uns – im wahrsten Sinne des Wortes – über den Weg und sind zum Greifen nahe. Zebra crossing (Zebrastreifen-Übergang) bekommt eine neue Bedeutung. Es fühlt sich einfach irre an.
Ich hatte mir im Vorfeld eine Offline-Karte in Google-Maps erstellt und die führte uns nun über Sandpisten bis zur Lodge. Von GSM, WLAN und Internet hatten wir uns schon am Airport für die nächsten Tage verabschiedet

Hoyo-Hoyo-Lodge
Dafür erwartet uns in der Hoyo-Hoyo-Lodge schon unser Guide Tylan, der uns und ein weiteres Pärchen in seinen Jeep zum Sonnenuntergang mit auf die Safari nimmt. Noch mehr Tiere – jetzt gespickt mit interessanten Informationen. Tylan kennt jedes Wasserloch, jeden Busch und natürlich jedes Tier… Er weiß, mit welcher Pflanze man sich die Zähne putzen kann – und er kennt den Weg zurück, damit man das nicht noch am eigenen Leib ausprobieren muss.
Zum Sonnenuntergang halten wir auf einem übersichtlichen Steppenareal an. So kann man wenigstens sehen, wenn sich neue Freunde anschleichen… Ein eilends aufgebauter Tisch, der Wein plätschert in die Kelche und vollendet den afrikanischen Safari-Stil. Zum Sundowner gibt es Veggie-Chips und das sehr beliebte Trockenfleisch „Biltong“.
Es ist schon dunkel, als wir die Lodge erreichen und man zum luxuriösen Dinner auf der Terrasse empfängt. Bei den Temperaturen, die jetzt noch herrschen, braucht man die offene Feuerstelle nicht zum Wärmen. Sie soll wohl mehr, allzu aufdringliche Tiere um uns herum davon abhalten, die Veranstaltung nicht für sie als Einladung zum Dinner falsch zu verstehen.
Zum Abschluss werden wir dann jeweils zu unseren reetgedeckten Hütten begleitet und mit einem Funkgerät ausgestattet. Sollten wir tatsächlich nachts die Hütte verlassen wollen, so ist es absolute Pflicht eine erfahrene Begleitung herbei zu funken.
Im Lichtkegel der Taschenlampen sehen wir die Hyänen, wie sie auf uns warten. Ihr höhnisches Lachen wird uns garantiert davon abhalten, auch nur einen Fuß vor die Hütte zu setzen!
Um fünf in der Früh werden wir zur Morgensafari geweckt und klettern aus dem Moskitonetz (Kruger ist Malariagebiet). Noch immer erinnert die Geräuschkulisse der Nacht uns daran, dass wir mitten in der Wildnis sind. Wir lassen es nicht darauf ankommen, ob all unsere Feinde schon satt sind oder noch Appetit auf einen touristischen Happen verspüren.
Hier zählt nicht, ob du viele Follower hast, sondern nur, ob es einer zu viel ist.
Die Außenduschen sind zu einer Seite hin offen und das Gebiss der Hyänen kann spielend Knochen knacken. Aber man versicherte uns, dass die Löwen viel gefährlicher seien. Und dann ist da noch der Leopard, der in den letzten Tagen mehrfach an der Lodge gesehen wurde…
Ich entscheide mich daher für eine indoor Katzenwäsche.
(Jetzt wird mir auch klar, warum man von „Katzenw…“ spricht;-)
Ein schneller Kaffee im Stehen, Tylan wartet schon und wir brechen auf. Als er losbraust zeigt sich der Morgen in einem ersten vorsichtigem Grau. Ich nutze das fahle Licht um Foto- und Videokamera einsatzbereit zu machen. Tylan setzt sich den Ohrhörer des Funkgerätes auf, um die Meldungen der Kollegen über erste Tiersichtungen nicht zu verpassen. Erfahrungen sind gut aber noch lange keine Garantie, die fehlenden Tiere der typischen Big-5 Bucket List zu finden. Die Natur hat ihre eigenen Regeln – wenn überhaupt…
Die Investoren unserer Lodge haben 20.000 Hektar vom Kruger auf 20 Jahre gepachtet und noch zwei weitere Lodges darauf errichtet. Dafür dürfen sie in diesem Gebiet auch die Wege verlassen und auch mal off-road nach Tieren suchen. Und so sehen wir auch an diesem Morgen wieder viele von ihnen.
Ganz offensichtlich stören sie sich auch nicht daran, dass mal ein paar Fahrzeuge in ihrem Gebiet herumfahren. Und solange keiner aus den Blechgefährten aussteigt, wird er nicht als Beute wahrgenommen. Sie stehen halt nicht auf „Dosenfutter“. Finde ich gut.
Wir bleiben also besser im Wagen sitzen, zumal wir auf eine Gruppe „Wilde Hunde“ stoßen (nicht zu verwechseln mit „verwilderten Hunden“). Die Wild Dogs jagen im Rudel, wechseln sich bei der Verfolgung ab, töten aber nicht durch beispielsweise „Kehle durchbeißen“. Sie haben eine andere Vorgehensweise und halten sich dabei streng an ein soziales Verteilungsprinzip: Jeder darf mal abbeißen, aber dann ist der nächste dran. Ob die Verfolgten für so viel soziales Gedankengut erwärmen können – selbst wenn sie länger darüber dachdenken können? Ich weiß nicht recht…
Dabei war ich noch nie so beliebt, wie bei ihnen. Food-Fotograf ist hier keine Berufsbezeichnung, sondern ein Produktversprechen, etwa „Dieser Fotograf ist zum Verzehr geeignet.“ Fehlt nur noch ein „Bio-Aufkleber“ und sie haben mich zum Fressen gern. Vielleicht aber auch ohne…
Apropos Futter:
Zurück von der Safari gibt es ein ausgiebiges Frühstück in der Lodge. Wir nehmen es auf der Veranda ein und während wir uns stärken, schauen wir erneut den Tieren zu, die sich rund um die Lodge einfinden.
Während in Kapstadt für den sorgsamen Wasserverbrauch geworben wird, gilt hier eine eher gegensätzliche Regel: „Shower for the animals.“
Unser Duschwasser wird nämlich durch ein natürliches Binsen-Filtersystem geklärt und gegenüber der Terrasse in eine Tränke für die Tiere gepumpt. Das sorgt für regen Besucherstrom;-) So schauen wir zum Frühstück also den Kanal „Wild Life-TV“.
Zum Wohle der Tiere (und meiner Mitmenschen) nehme ich nach dem Frühstück eine ausgiebige Dusche.
Eine Impala-Antilope kommt mich besuchen und schlürft mein Duschwasser. Es scheint ihr zu schmecken und ich beschließe, nie mehr ohne Kamera eine Dusche zu betreten. Be prepared…
Nicht alle scheinen die Vorsichtsregeln beherzigt zu haben. Auf dem Weiterflug nach Kapstadt finden sich nur noch sieben Passagiere ein. Das ist selbst für den Flughafen Skukuza recht wenig und so verzichtet die Bodenhostess auf eine Lautsprecherdurchsage und lädt die Gäste jeweils persönlich zum Boarding ein.
Ich liebe das leise Reisen.
Der Captain der vierstrahligen Maschine bittet uns, zum Ausbalancieren der Maschine gleichmäßig über die ganzen Plätze zu verteilen, damit er überhaupt starten kann. Endlich wird meine Body-Masse mal wertgeschätzt!
Wir sitzen ganz hinten aber so ganz sicher scheint sich die Crew auch nicht zu sein, dass es mit dem Landeanflug klappen wird. Jedenfalls werden wir zum Security-Officer befördert und geschult, wie wir im Notfall die hintere Tür öffnen und die Notrutsche aufblasen können.
Man sieht mir mein Gewicht offensichtlich noch nicht so an, aber es reichte, die Maschine stabil landen zu lassen.
Kapstadt
Kapstadt ist eine quirlige Stadt und die Victoria & Alfred Waterfront, dem restaurierten Hafenviertel, ein Touristenmagnet mit tollen Restaurants. Die beiden Ozeane (Atlantischer und Indischer), die unweit von hier aufeinandertreffen, bescheren ein köstliches Angebot aus dem Meer. Daneben kommen auch Fleischliebhaber mit Springbock und Strauß auf ihre Kosten. Und die Südafrikanischen Weine werden nur wenige Kilometer entfernt produziert. (Dazu später mehr…)
Dabei ist der Genuss auch noch zu vergleichsweise günstigen Preisen zu bekommen. Ein Preisniveau von ca. 30 % unter unserem hilft mir, zukünftig auch größere Flugzeuge sicher auszubalancieren.
Kap-Halbinsel
Unsere Pläne führen uns um die Kap-Halbinsel. Vorbei an den Badestränden von Muizenberg und Kalk Bay geht es durch hübsche Hafenstädtchen, wie dem viktorianisch geprägten Simon’s Town. Das Lighthouse Cafe lädt zum Lunch mit dem ein, was die Fischer am Morgen so gegen einen Kaffee eintauschten.
Boulders Beach
Gestärkt können wir uns am Boulders Beach den kleinen Jackass Pinguinen widmen. Das Naturreservat erlaubt es, auf 1-2 Meter an die niedlichen Tiere heranzukommen, die in den Dünen ihren Nachwuchs aufziehen.
Asiatische Besucher kümmert das Selfie-Stick-Verbot wenig. Offensichtlich sind Pinguine aber ausgesprochen eitel und haben sich ungeachtet dieses Fehlverhaltens prima vermehrt. Das erste Pärchen wurde 1983 gesichtet.
Wen wundert’s – wenn sie schon im Frack an den Strand kommen…
Nach dem Kap der guten Hoffnung legen wir eine kleine Wanderung an der Westküste bei Olifantsbos ein. Die Bewegung tut uns gut nach der auferlegten Zurückhaltung im Kruger.

Chapman’s Peak Drive
Es ist später Nachmittag geworden, als die Sonne den Chapman’s Peak Drive, eine spektakuläre Panoramastraße entlang der Atlantikküste, in ihr goldenes Licht taucht. An der Strand Promenade In Camps Bay lassen wir den Tag zum Sundowner im Bilboa Restaurant ausklingen.
Wind ist aufgekommen und peitscht die Wellen an den Strand.
Er wird uns auch am nächste Tag noch beschäftigen aber der Gedanke daran, kann uns die Stimmung bei dieser Aussicht nicht wirklich trüben.
Lion’s Head
Als wir zur Wanderung auf den Lion’s Head aufbrechen, gibt es genug warnende Stimmen. Als wir uns dann aber auf den Weg machen, lässt die Aussicht auf Kapstadt, den Tafelberg und das Meer uns aber alle Warnungen „in den Wind schlagen“.
Und auch Bettina nimmt Leitern, Steigeisen und halt-bietenden Ketten ungeachtet ihrer Höhenangst tapfer in Angriff. Auf dem Weg nach oben bläst der Wind tatsächlich bisweilen extrem und eine Böe erfasst dann auch einen anderen Wanderer. (Glücklicherweise kommt er mit einer leichten Verletzung davon.)
Nach dem Abstieg bringt uns ein UBER Wagen zum wohlverdienten Dinner. Das gemütliche Kloof Street House ist genau das richtige und wir lassen es uns schmecken.
Das Angebot an UBER Fahrzeugen ist in Kapstadt erfreulich gut vertreten und ist ein echter „Bringer“! Erst recht in der gehobenen Kategorie „Black“;-) Und innerhalb der Stadt erspart einem der Dienst auch die Suche nach Parkmöglichkeiten und deren Kosten. Außerdem erlaubt natürlich auch den führerschein-schonenden Genuss südafrikanischer Weine zum Essen.
Township Langa
Schon bei der Planung war eines unserer Highlights ein Besuch in einem Township. Wir fanden in Google eine geführte Walking Tour beim Anbieter Siviwe Tours. Deren Guides sind in dem ältesten Township Langa aufgewachsen. So kannte sich unser Guide Zuzeka bestens aus und es blieb keine Frage offen.
Sie erklärte uns die verschiedenen Kategorien. Eine einfache Holzhütte ist schon ein erster Schritt vom Wohnheim (als Massenunterkunft) zu einem individuellen, eigenen Heim. Mehrere Steigerungen können schließlich bis zu einem kleinen eigenen Häuschen führen. Darin wohnen Ärzte und Anwälte, die durch Fleiß und dank guter Ausbildung, es bis ganz nach oben geschafft haben. Sie wollen ihre Wurzeln nicht verleugnen und bauten ihre Häuser aus Verbundenheit in Langa. So sind sie Vorbild für die Anderen und zeigen ihnen: „Ihr könnt es auch schaffen!“
Zugegeben, für uns sieht es etwas „strange“ aus, wenn sie ihren neuen Mercedes zur Handwäsche am Straßenrand vorbeibringen. Aber es gibt halt anderen einen Job und ist Hilfe zur Selbsthilfe.
Während wir durch die Straßen gingen, wurde Zuzeka immer wieder gegrüßt. Man kennt einander und darauf beruht die Sicherheit in der Community. Passiert ein Verbrechen, so weiß man im Handumdrehen, wer es getan hat. Das regelt sich dann schon…
Natürlich gibt es auch hierzulande ein Drogenproblem und die typische Beschaffungskriminalität. Allein sollte man diese Tour nicht unternehmen. Ich sprach Susuza abschließend an, warum in jeder Straße, durch die wir gingen, uns ein schwarzer Wagen wie ein Schatten folgte. Nun, das sei ein Kollege, der auf uns aufpasse…
Man will halt den guten Ruf nicht riskieren. Und das Internet ist nachtragender als ein Elefant.
Der Höhepunkt unserer Township Tour aber war das gemeinsame Kochen mit Mama Rachel. Sie bewohnt ein hübsches, eigenes kleines Haus und gehört zweifelsfrei zur gehobenen Schicht in diesem Township.
Ihr Gatte ist Bischof und auch sie ist sehr aktiv in der Gemeinde. Schade, dass wir diesen Hintergrund vorher nicht kannten, sonst hätten wir sie noch im Kirchenchor erleben können.
Sie sprach neben ihrer Muttersprache Xhosa (der Sprache mit den drei Klick-Lauten), wie auch Zuzeka ein einwandfreies Englisch, was die Verständigung deutlich einfacher machte. Doch am meisten verbindet das gemeinsame Kochen, denn es unterstreicht unser Interesse an ihrer Kultur und ihrem Alltag.
Am besten hat uns Chakalaka gefallen (Bildmitte), sehr scharf aber mit Mieliepap (Maisbrei) und Kürbisstampf einfach köstlich!
Werden wir bestimmt mal nachkochen.
Stellenbosch
Die Dorp Street von Stellenbosch gibt sich noch ganz im Stil der niederländischen Siedler, die den Ort als zweitältesten von Südafrika vor Jahrhunderten gegründet haben. Die Reihen schattenspendenden Eichen kommen uns bei Temperaturen von Mitte 30 Grad sehr entgegen.
Im Warenhaus „Oom Samie Se Winkel“ scheint die Welt seit damals still zu stehen.
Hier gibt es wirklich noch ALLES.
Spaten, um die Weinreben zu pflanzen, Kleider und Stoffe für die Aussteuer, Gewürze für eine harmonische Ehe danach, bis hin zu einem Satz Reifen für die Motorkutsche. – Falls noch mal ein Ford Modell T um die Ecke rollen sollte.
Wer die Auswahl gesehen hat, wäre nicht einmal verwundert…
Herrschaftliche Gutsherrenhäuser wechseln sich mit den reetgedeckten Siedlerhäusern ab, die genauso gut in Holland stehen könnten. Alles ist fein herausgeputzt.
Aber auch hier finden sich die für das heutige Südafrika so typischen, mit Stacheldraht und Elektrozäunen gesicherten Anwesen.
Unserer Hotels hatte solche Extremausstattungen übrigens nicht. Ich habe die Besitzer danach gefragt habe, ob das hier aufgrund der Sicherheitslage so notwendig sei. Die Antwort lautete sinngemäß immer: „Bei uns ist noch nie etwas passiert aber es gibt fremde Investoren, die wollen auf Nummer Sicher gehen. Wir vertrauen auf Gott, dass auch in Zukunft nichts passiert.“ Vermutlich liegt die tatsächliche Bedrohung irgendwo dazwischen.
Wer will denn auch in ein Hotel, das aussieht wie Guantanamo???
Franschhoek
Wir verlassen die „Niederlande“, fahren nur wenige Kilometer weiter und finden die „Franzosen-Ecke“ – was der Name des Weinstädtchen Franschhoek bedeutet.
Zauberhafte Weingüter, eingebettet in einer Kulisse zwischen hohen Bergen. Oft in Kombination mit einem edlen Restaurant, laden sie zum Dinner beim Sonnenuntergang.
Die Speisekarte ist gern mit französischem Einschlag, weiß aber das regionale Angebot an Fleisch und Meeresfrüchten gekonnt in Szene zu setzen.
An heißen Sommertagen, wie bei unserem Besuch auf dem Weingut Haute Caprière steigt der Druck in der Champagnerflasche leicht auf 15 bar.
Selbst optimal gekühlt reicht es beim Sabrieren, dem Köpfen der Flasche mit dem Säbel, um alle Glassplitter sicher herauszublasen.
Nordküsten-Languste, in Butter pochiert und gegrillt, aufgeschäumter Burenkäse und Cape Snoek (Hechtmakrele) an Guanciale Risotto ist nur eine der Hauptspeisen des Degustations Menüs vom „Le Coin Francais“, das Darren Badenhorst seinen Gästen anbietet.
Andrew Geddes Bain und sein Sohn Thomas bauten im 17-ten Jahrhundert 24 traumhafte Pässe, wie den Franschhoek Pass und den Sir Lowry’s Pass im Obstanbaugebiet bei Grabouw. Dort wartet ein Geheimtipp…
Das Oak Village trägt seinen Namen zurecht. Die alten Eichenbäume spenden bei über 30 Grad den notwendigen Schatten. So können wirentspannt im zauberhaften Restaurant „The Pool Room“ den Lunch genießen.
Hermanus
Hermanus ist mit dem warmen Wasser der Walker Bay die Geburtstube vieler Wale. Oft lassen sich die Tiere direkt vom Land aus beobachten, wie dieses Muttertier mit einem Jungen an seiner Seite. Bevor es dann in die großen Meere hinausgeht, kann man sich hier schon mal ein wenig warmschwimmen.
Über 12 Kilometer führt ein Pfad direkt an der Küste entlang und gibt Gelegenheit zur Beobachtung der Wal-Party. Von der Terrasse des Hotels Auberge Provence sind es nur wenige Schritte zum Meer.
Besonders an heißen Tagen lohnen sich die Spaziergänge in den ersten und letzten Sonnenstrahlen des Tages. Sie werden zu einem unvergesslichen Erlebnis und prägen unsere Erinnerung an eine ganz besondere Urlaubsreise.